Praxis der Rechtspsychologie
31. Jahrgang, Heft 1, Juni 2021
Verständnis und Auswirkungen von Radikalisierung – Brücken in die Rechtspsychologie
Verlag: Deutscher Psychologen Verlag GmbH, Berlin
https://doi.org/10.51625/pdr202101
Artikel
- Risiko- und Schutzfaktoren im Kontext von Radikalisierung und extremistischer Gewalt. Themenübersicht und Implikationen für die Wissenschaft und Praxis (S. 5–28)
Thea Rau, Anna Heimgartner & Marc Allroggen
https://doi.org/10.51625/pdr20210101 - Die Bindung an die extremistische Ideologie bei jihadistisch motiviertem Extremismus: Ein normenbasiertes Radikalisierungsschema zur Beurteilung der Radikalisierung und Deradikalisierung (S. 29–52)
Stefan Tydecks
https://doi.org/10.51625/pdr20210102 - Wie soziale Exklusion zu terroristischer Radikalisierung beitragen kann: Ein Überblick mit Fokus auf experimentellen Forschungsbefunden (S. 53–76)
Michaela Pfundmair & Luisa Afra Malin Mahr
https://doi.org/10.51625/pdr20210103 - Zusammenhänge zwischen Gewalterfahrungen, Bedeutungslosigkeit und extremistischen Einstellungen bei Jugendlichen – Eine Überprüfung der Quest for Significance Theory (S. 77–101)
Jenny Marina Butt, Laura-Romina Goede & Werner Greve
https://doi.org/10.51625/pdr20210104 - Religion und Weltanschauung in der Erziehung: verfassungsrechtliche Freiheiten und Grenzen (S. 103–122)
Leon A. Brandt & Thomas Meysen
https://doi.org/10.51625/pdr20210105
Vielfalt der Rechtspsychologie
- Wie Imagination und intentionales Lügen die Erinnerung und die Überzeugung von der Richtigkeit der Erinnerung verändern (S. 123–142)
Ann-Christin Posten & Sherin Christmann
https://doi.org/10.51625/pdr20210106 - PK zu BGH, Beschluss vom 02.07.2020 – 6 StR 104/20 – (S. 143–150)
Ulrich Eisenberg
https://doi.org/10.51625/pdr20210107 - Aktuelle Fragen der aussagepsychologischen Begutachtung von Opferzeugen in Strafverfahren (S. 151–160)
Ute Hohoff
https://doi.org/10.51625/pdr20210108 - Mindestanforderungen an Gutachten ‒ AG Familienrechtliche Gutachten definiert Standards für die Begutachtung der Unterbringung und freiheitsentziehender Maßnahmen bei Kindern und Jugendlichen (S. 161–177)
Anja Kannegießer
https://doi.org/10.51625/pdr20210109
Rezensionen, Aus der Rechtsprechung & Mitteilungen der Sektion
- https://doi.org/10.51625/pdr20210110 (S. 179–214)
Über die Zeitschrift
Gegründet als Mitteilungsblatt für die Mitglieder der Sektion Rechtspsychologie im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V. (BDP) hat sich die Zeitschrift Praxis der Rechtspsychologie im Laufe der Jahre zu einem renommierten Fachorgan entwickelt, das Bezüge zwischen Wissenschaft und Praxis herstellt und somit einen Beitrag zu einer wissenschaftlich begründeten Praxis liefert. Neben den Themenbereichen der Rechtspsychologie werden psychologisch relevante juristische und rechtspolitische Probleme behandelt. Jede Ausgabe enthält mehrere Beiträge zu einem Schwerpunktthema, zudem Diskussions- und Praxisbeiträge, Falldarstellungen, Tagungsberichte, Rechtsprechung und Literaturhinweise. Die Schwerpunktthemen werden durch Gastherausgeber:innen koordiniert.
Die Zeitschrift richtet sich auch an Vertreter:innen angrenzender Fachgebiete wie Justiz, Anwaltschaft, Ministerien, Gerichte, Rechts-, Sozial- und Kriminalpolitik sowie im Bereich der sozialen Arbeit Tätige.
Über den Deutschen Psychologen Verlag
Der im Jahr 1984 gegründete Deutsche Psychologen Verlag GmbH ist der Verlag des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V. (BDP). Der Verlag veröffentlicht Praxisratgeber, Arbeitsmaterialien und Tools für die berufliche Praxis von Psycholog:innen und Psychotherapeut:innen. Zu den bekannten Publikationen zählen die Fach- und Verbandszeitschrift des BDP Report Psychologie sowie die Fachzeitschriften Wirtschaftspsychologie aktuell, VPP aktuell und Praxis der Rechtspsychologie, sowie der Informationsdienst Praxis Schulpsychologie. Daneben erscheinen im Verlagsprogramm elektronische Medien, Tools für Coaching und Psychotherapie sowie zahlreiche Buchveröffentlichungen zu praxisrelevanten Themen im Arbeitsfeld Psychologie und Psychotherapie.